M. Die Erzieher : 1 Pestalozzi (1746-1827), 2 Humboldt (1767-1835), 3 Makarenko (1888-1939)

  1. Jeder muss sich ein Ziel setzen, das er nicht erreichen kann, damit er stets zu ringen und zu streben habe. (1)

  2. Hundert Menschen schärfen ihren Säbel, Tausende ihre Messer, aber Zehntausende lassen ihren Verstand ungeschärft, weil sie ihn nicht üben. (1)

  3. Der Mensch ist gut und will das Gute. Wenn er böse ist, so hat man ihm sicher den Weg verrammelt, auf dem er gut sein wollte. (1)

  4. Je höher die Rechthaberei in einem Menschen steigt, desto seltener hat er Recht, das heißt, desto seltener stimmen seine Aussagen und Behauptungen mit der Wahrheit überein. (1)

  5. Was ist die ganze Erziehung als das heilige Anknüpfen der Vergangenheit an das Dunkel der Zukunft durch weisen Gebrauch der Gegenwart? (1)

  6. Wer sich heute freuen kann, soll nicht warten bis morgen. (1)

  7. Das erste und wichtigste im Leben ist, dass man sich selbst zu beherrschen sucht. (2)

  8. Der Mensch kann auf Erden nicht leben, wenn er nichts Freudiges vor sich sieht. (3)

  9. Meiner Meinung nach entspringt Autorität lediglich der Verantwortlichkeit. Wenn ein Mensch für sein Tun einstehen muss und auch dafür einsteht, so besteht darin seine Autorität. Auf dieser Grundlage muss er auch seinem Verhalten die nötige Autorität verleihen.(3)